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“Man sieht nur das, was man weiß ...”

(Ursprung unbekannt, stellt sich aber immer wieder als richtig heraus)

YACHT Nr. 14/1968

Abeking & RasmussenAls wir uns in Lea verguckt haben, waren wir, was Segelclubs, Boote, deren Eigner und ihre Geschichte anging, äußerst “unbeleckt”; daran hat sich bis heute auch nichts geändert.
Allerdings mussten wir im Laufe der Zeit feststellen, dass sehr viele Leute deutlich mehr über unser Schiff wussten als wir, was dann doch zunächst unser Interesse und später natürlich auch unseren Stolz geweckt hat (sofern man auf etwas stolz sein kann, das man nicht selber entworfen oder gebaut hat...).
Das fing bei der Restaurierung auf der Werft schon an, als wir regelmäßig auf sie angesprochen wurden und setzt sich bis heute am Liegeplatz oder in den Häfen so fort: “Ist das ein A&R-Eintonner?”, “Das Boot vom alten Redlefsen?”, “Optimist oder Rabbit?”, “Die alte Ree!”, “Ist das ‘ne Carter?” usw. Irritierend...
Jan-Pieter, von dem wir das Boot gekauft haben, hat uns zuvor schon über ihre Admiral’s Cup-Vergangenheit (er hat auch ein Buch vom Cup 1971, da müssen wir noch einmal nachhaken) und den damals revolutionären Riss als “Hochsee-” oder “Ozean-Jolle” erzählt.
Tatsächlich wurde einiges dokumentiert, so dass wir hier den Anfang unserer “Nachforschungen” zeigen können...

Yacht Nr. 24/1968

YACHT   Nr. 24/68, 28.11.1968

Titelseite mit Schwesterschiff INDIGO, Werbung für A&R mit REE, Beschreibung des damals neuen Typs, Interview mit Hans Redlefsen über sein neues Schiff.

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Leider fehlen uns noch nahezu alle Informationen, über die Zeit zwischen 1971 und 2000. Voreigner Jan-Pieter hat uns ein wenig erzählt: es gab 4 oder 5 “Zwischen-Eigner” der ‘Ree’, sie stand eine Weile mit durchgerostetem Rumpf in einer Scheune, er hatte sich das Boot gekauft, weil er mit der Klaar Kimming, einem der Schwesterschiffe (Klaar Kimming, Indigo, Christine, Joja - alle für Norddeutsche Eigner gebaut) über den Atlantik gesegelt ist, nannte sie in ‘X-Ree’ um und brachte sie später nach Mallorca als “Zweitschiff”; dort ist auch das Photo für die Verkaufsanzeige in der “Palstek” 05/2000 entstanden. Im August 2000 sahen wir sie dann in Kiel... mit den bekannten Folgen. Und da erschöpfen sich schon unsere Informationen.

Wer also etwas weiß: BITTE MELDEN!

später entdeckte Anzeige in der 'Palstek'

Bilder von Lea bei 'Beken of Cowes'Nachdem wir unsere vergebliche Anfrage bei BEKEN OF COWES, dem Yacht-Photographen aus England, nach Bildern von Lea bzw. der damaligen ‘Ree’ auf dieser Seite geschildert haben, erhielten wir im Februar 2005 eine Email von Dirk S., der Leas Schwesterschiff Franziska (ehemals ‘Klaar Kimming’) pflegt. Nach seiner Anfrage hat er Kontaktabzüge auch von unserem Boot bekommen! Auf der Seite “hinter” dem Logo könnt Ihr den Antwortbrief und die Kontaktabzüge sehen. Die Bilder sind wohl 1971 beim Admiral’s Cup entstanden...
Falls Ihr eine ähnliche Anfrage stellen wollt, geht hier auf den Link und versucht Euer Glück beim traditionsreichsten Yacht-Fotografen Englands.


Admiral’s Cup 1971
An ihm hat Lea (damals natürlich ‘Ree’) zusammen mit ‘Klaar Kimming’ und ‘Rubin’ teilgenommen - und wie man sieht ziemlich schlecht abgeschnitten... Der Link führt zur Seite vom RORC, wo der damalige Cup ausführlich beschrieben wird.


Svante Donizlaff bei amazon.deKlaus auf dem Garten bei amazon.deWeiterhin gibt es diverse Bücher über Abeking & Rasmussen, von denen wir hier zwei zeigen: eines von Svante Domizlaff (Delius Klasing) und das andere von Klaus Auf dem Garten (Hauschild). In beiden ist das Baunummerbuch abgedruckt (bei Auf dem Garten sogar abfotografiert), in dem sämtliche von A&R gebauten Boote von 1907 bis 2001 aufgeführt werden, hier als pdf. Unter der Nummer 6306 findet man dort die Ree...

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